Shabby Chic, Vintage und mehr.


Sonntag, 28. August 2016

Tapete, Schneebesen ....Kostproben der letzten Tage


Besser spät als nie dachte sich der Sommer,
als er uns die letzten Tage mit hohen Temperaturen verwöhnte.
Unsere Ferien neigen sich langsam dem Ende zu und wir haben die Zeit genutzt,
uns das erste Mal am Tapezieren zu üben,
 eine lästige Sommergrippe abzustreifen,
einem 5oiger Jahre Sonnenschirm und einem alten Klappsessel
einen romantischen Touch zu verleihen,
Eis zuschlecken,
Geburtstag zu feiern,
 einen Schneebesen zweckszuentfremden
und einiges mehr in Angriff zu nehmen.

Buhh ,ganz schön viel....!
Deshalb meine verzögerten Besuche auf dem elektronischem Zauberpad.
Wo fange ich an?

Na, als ich glaubte, die kühlen Tage würden nicht mehr aufhören,
 kramte ich die Tapete hervor,
 die ich vor kurzem bei Jeanne d`Arc Living erstanden hatte und
spornte meinen Schatz an, es endlich mit mir zu versuchen. 
Tapezieren !!...
Also ran an die Rolle.

Rauf- runter,  mit dem Kleisterpinsel...da wird einem ganz schön warm!
Doch am Ende war`s schön!

Wehe dem, der Falsches denkt.
Wir waren zufrieden.
Und ihr?  Wie gefällt Euch unser Ergebnis?


Wir sind begeistert.
Hätte nie gedacht, dass mich dieses Wandpapierfeeling einmal begeistert.

Nachdem uns die kühlenTage auch Schnupfen, Husten und Gliederschmerzen bescherten,
freuten wir uns umso mehr, endlich die eingedrudelten Hitzestunden mit 
einem Eis und einem neuem Sonnenschirm zu genießen.
selbstgemachtes Avokadobuttermilcheis!



Ich liebe Rosen, aber er war mir zu wild.

Deshalb entkleidete ich ihn bis auf das Gerüst

und bezog ihn mit einer alten Spitzendecke.

Nun leistet er mir mit dem antikem Klappstuhl feine Sommerdienste.




Und damit ich alles erhasche was duftet und blüht,
habe ich einen alten Schneebesen entfremdet, ihn mit
 Steckmasse gefüllt und mir einen Blumenstrauß geschenkt
.


 





Noch wiegt uns der Sommer in dem Glauben, dass er nie zu Ende geht,
aber wer genau hinschaut, sieht das Augenzwinkern des Herbstes überall.

Manche Bäume lassen ihre ersten Blätterboote zur Erde segeln,
das Gemüse bekommt seine letzten Farbakzente
und die getrockneten Kräuter landen
gebündelt, oder wie hier als Strauß, in der Küche.

Ja, und die wird auch gerade bearbeitet.
Der Backofen keucht vor sich hin und immer noch nicht haben wir das Richtige gefunden,
das Großfamilientauglich und nicht zu teuer ist.
Also wird geplant, verrückt und wieder alles umgeworfen.
Hoffentlich nicht mehr lange, denn das Bangen ob der Kuchen gelingt,
ist nichts für Geburtstagskinder, die ihre Nase ans Backofenfenster drücken
und keine Minute die Küche verlassen wollen.

Noch hatten sie Glück.... aber wie lange noch?

Ich jedenfalls habe Glück gehabt und mich sehr über meinen Gewinn
bei WOONWINKEL von Frau Kunterbunt sehr gefreut.


Danke, liebe Claudia für dein liebevoll verpacktes Paket.
Dein süßer kleiner Hocker wird schon fleißig verwendet.

Meine  Besten, genießt die Sonnenperlen und die Postkartenidylle 
die uns der August schenkt und verbringt eine feine Zeit mit euren Lieben.

Eure
Manuela

Sonntag, 14. August 2016

DIY-Fische für den Brunnen und ein bisschen Bella Italia!

Sono accolti i miei amici!
 Seid gegrüßt meine Lieben!

 Der Sommer hat uns in den letzten Tagen gezeigt, wie schnell er vorbei sein kann.
Noch bäumen wir uns auf, wollen Sonne, Hitze und Badewetter, um unsere Akkus aufzuladen,
bevor die Schule wieder beginnt.
Jedenfalls probieren wir, den Regen und die niedrigen Temperaturen zu ignorieren,
mit der Hoffnung, dass sich die Sonne unser erbarmt und wieder unsere Rücken erwärmt.

Bingo, es hat geklappt.
Heute strahlt sie fröhlich vom Himmel und lockt  uns ans Wasser.

Für Kurzweil im Garten ist auch gesorgt.
Während draußen der Regen ans Fenster prasselte und die Stimmung brummelig wurde,
 habe ich beschlossen, die Bandsäge anzuwerfen und Fische aus Holzresten auszuschneiden.


Ein Angelspiel für den Brunnen.

Einen Hintergrund hat das Spiel allemal.
Sind die lieben Sieben beschäftigt, kann die Mama andersweil ihre Projekte verfolgen.
Mensch, wer das liest, glaubt  ich bin berechnend geworden.
Naja, ein bisschen vielleicht, aber ich gönne mir jetzt gerne mal zwischendurch
 ein wenig Zeit für meine Arbeiten.
Schließlich: wenn es mir gut geht, geht es ihnen auch gut.
Überhaupt wenn es ums Essen geht.

Also sägten, klopften und malten wir fleißig,
während
  meine Tochter Maria  herrliche Tage in Italien verbrachte.


Sie brachte so schöne Eindrücke mit, die ich liebend gerne mit euch teilen möchte.
 Ich vermisse solche Strandmomente sehr, da ich mit Freude den Sand zwischen meine Zehen spüre.  jeden Tag aus Neue gerne Ausschau nach wunderschönen  Meeresgaben halte
 und mich gerne berieseln lasse von fröhlichen Gesichtern.

Ach, die Fotos sind so wunderschön!
Wenn ich könnte, würde ich sofort die Koffer packen und mit meiner ganzen Horde über die Grenze fahren und mit meinen noblessen ( käsig klingt nicht so cool) Körper in die Wellen eintauchen.
Geht aber nicht!
Jammern bringst eh nichts.
Bin froh, dass es uns gut geht und wir alle gesund und munter sind.
Besonders meinem Schwiegerpapa wünsche ich, dass es schnell wieder bergauf geht.
Ich bewundere ihn für seine Kraft und seinen Willen, in dieser für ihn schweren Zeit.
Wir haben dich lieb, vergiss das nicht!
Auch für dich haben diese Bilder Erinnerungswert, nicht wahr?
Du bist ein alter Globetrotter,
der gerne schöne Orte besucht.


 Also ab, mit meinen  Pobacken aufs Sesselchen
und her mit den wunderschönen Eindrücken von Bella Italia!
 Taucht ein meine Lieben,
verbringt mit mir einen kleinen Streifzug durch
morgendliches Strandfelling,


heiße Mittagsstunden


und
abendliche Ausklänge
in Cavallino.


Schlendert mit durch die Gassen Venedigs,


begegnet den venizianischen Löwen,



 hört in einem Ohr den Ruf der Gondoliere und
im anderen das Flattern der Tauben.




Alt und ehrfürchtig steht sie erhaben auf ihre Pfeilern,
um irgendwann,.... vielleicht..., mit all ihrer Pracht ins salzige Meer zuversinken.




Man merkt, dass ich einen Urlaub benötigen könnte.
Ganz schnulzig ist es mir ums Herz.
  


Speichert die schönsten Sommermomente in euer Herz
und habt es fein, meine Besten.

Eure

 Manuela

Samstag, 6. August 2016

Wie aus einem Entlein ein Schwan wurde und sich ein Kamin herausputzte!


Nach ihrer Laufbahn vom Wohnzimmer auf einem alten Dachboden, wo sie
auf ihre Entsorgung wartete und dann entdeckt wurde, landete die antike, sehr desolate,
 dreiteilige Biedermeier-Sitzgarnitur am Ende bei uns.
Die renovierte Bank verströmt schon seit längerem ihren Vintage-Charme, 
so wie einer der Sessel.

Das hässliche Entlein  aber, das trotz vieler Bemühungen seine Federn nicht am richtigen Platz behalten wollte, habe ich zu Neuerem berufen.


Jetzt mehr Schwan als Entlein, ziert er mit neuem Shabby-Stil den Wintergarten.

Es geht nicht... glaub ich erst, wenn ich es ausprobiert habe.
Also tüftle ich herum, dass mein Dickkopf rauchte und voilà  meine Lieben, es ist mir gelungen.
Statt wegzuwerfen, wurde aus ihm ein selbstgefertigtes Liegebett.

Eine Chaiselongue für die Mama oder besser gesagt, wer als Erster sitzt, hat gewonnen.
 
Noch ein Projekt lag mir am Herzen.
 
Unser eingebauter Kamin.
Schlicht und immer noch nicht vollendet,  mit einer viel zu kleinen Ablagefläche,
wollte ich mit ihm, ein Stück Geborgenheit schaffen,
das mit einem gewissen Charme auch in der Sommerzeit Wärme verbreitet.


Also schnitt mein Schatz für mich,
 zwei doppelseitige Zierleisten in der Mitte auseinander
 und befestigte sie zu beiden Seiten des Kamins.


Als Sims wurden rundum Holzbretter verspachtelt,
 damit meine Dekostückchen nicht von 
Höhenangst befallen, runterpurzeln.

Ich habe es einfach lieber, wenn alles sicher geborgen steht, auch wenn ein gelegentliches 
Spielzeug fliegen lernt und mit meinen Sachen kurzen Prozess macht.
Alles verlangte nach einen Anstrich, der von mir an bestimmten Stellen wieder abgetragen wurde.
Zu guter Letzt formte ich noch ein Ornament als krönenden Abschluss.


Was wäre eine  Kaminwand ohne ein Bild oder Spiegel...?
Kahl und nackt.

Deshalb hängt nun ein alter englischer Spiegel auf diesen Platz.
Dunkel, mit einem Ornament von mir versehen,
spiegelt er unseren Tagesablauf wider.


Ich liebe es, in unserem Heim zu sein, ich finde es entspannend und freundlich.
Aber zur Zeit liebe ich es noch mehr, im Garten, oder mit den Kindern, die Tage zu verbringen.
Unser tägliches Glückspensum zu genießen, an Lachen, Spielen, Umarmungen
und auch ein wenig an Dickköpfigkeit.


Freude ist das Leben durch einen Sonnenstrahl gesehen.
Ein schöner Spruch von Carmen Sylva.
Deshalb wünsche ich Euch meine  Süßen,
viele, viele Sonnenstrahlen jeden Tag.
Eure 

Manuela