Shabby Chic, Vintage und mehr.


Sonntag, 25. Januar 2015

Pappmachèeier und more..

 Der Winter ist mit aller Wucht zurück gekehrt. Überall große fluschige Schneeflocken, die erneut die Natur behutsam zudecken.

   
 

Der Frühling muss sich noch ein bisschen gedulden, doch meine Wenigkeit nicht mehr.
Meine mühevoll ausgeblasene  Eier hoffen auf ein neues Outfit und dem komme ich nach.



  Heute wird gematscht, geklebt, verziert und ausprobiert.


Das wichtigstes Material, Pappmaché, ausgeblasene Eier und Papierreste.
 Pappmaché kann man selber ansetzen, oder wie ich diesmal, kaufen.
Mit Wasser vermischen und man hat eine herrliche Pampe fürs Matschen.


Nicht nur die Eier, sondern auch Karton und Formen können bestrichen werden. 
Danach gut trocknen lassen.


Dann kann das Ei geschliffen und bemalt werden.
Die Schale ist hart und gut geschützt.
Mir hat die Struktur der Oberfläche gefallen, deshalb schliff ich nur ein wenig, um die Unebenheiten zu begleichen . 
Wer eine wirkliche Meisterin im Umgang mit Pappmaché kennenlernen will, bei" Meas Vintage" kann man sich ihre wunderschönen Skulpturen ansehen und viele nützliche Tipps holen.




Jetzt sind die Schatzkästchen gefragt. Knöpfe, Bänder, Spitzen, alles was das Herz begehrt wird durchforstet und die Eier bekommen ihre eigene "Haute Couture"
Meine Eier-Modenschau.







Fein umwickelt mit Spitzenbändern, bestückt mit Medallions, Knöpfen und  Kreuzen, wirken die Eier herrlich nostalgisch .
Ich belege gerne meine Etageren mit kleinen Kostbarkeiten und schmücke Tisch und kleine Ecken
damit.

Ein paar andere Kreationen .




Mit der Wellenschere alte Papiere in Streifen schneiden und eine papierröse Unterlage ist vorhanden.

Wenn  sich dann noch leckere Cupcakes dazu gesellen, (die bleiben sicher nicht lang an Ort und Stelle )ist die Verwertung von Eiern und Vintagedeko bei mir abgeschlossen.


   
Ich gönne mir nun einen" Tochter Maria Cupcake"  und wünsche euch noch einen schönen Sonntag und einen guten Wochenstart.

Eine Umarmung der besonderen Art schicke ich euch noch nach.
Eine Efeuwurzelstola, die ihren Baum ummantelt.
Eure Manuela




Sonntag, 18. Januar 2015

Gepinselt und gebürstet.

Packen wir es an.
 Fürs neue Jahr gab es Überlegungen über ein paar Veränderungen im Haus.
 Da ging es mir wie einigen von Euch." Neues Jahr neues Glück".
  Sozusagen Glück fürs Haus.
Ihr müsst wissen, die letzten Jahre wuselten noch zusätzlich zu unseren Kiddys 
ein kleiner Zwergenstaat (unsere 5 Tageskinder)  durchs Haus.
Erinnerungen blieben und die müssen nun weg, zb verschmierte Wände und.....
Weil es besser ist oben zu beginnen, fingen wir mit unserem Wintergarten an, der die letzten Jahre schon des öfteren schrie:"Malt mich an, malt mich an!"
Diese Rufe hatten mein Schatz und ich aber geflissentlich ignoriert, doch nun war es so weit.

So waren die Balken im Naturzustand.



Dann die Grundierung und der Raum wird heller als zuvor.


Naja, mit der Höhe habe ich es nicht so, würde mehr torkeln und hier und da Schwindel-striche absolvieren.


Deshalb arbeitet  mein Schatz oben und ich erledige den Job in der unteren Etage.

 Wie Cinderella.


Also ran an die Scheuerbürste. Schmierseife ins Wasser und gebürstet wird wie zu Omaszeiten.


 Da grinse ich noch wie ein Honigkuchenpferd.

 Geschrubbt habe ich insgesamt drei Stunden und unzählig Kübel geleert.Stolz waren wir auf das Resultat , die Decke neu gestrichen, der Boden vom Dreck des Vorjahres gesäubert.







.
Das Ergebnis konnte sich für uns sehen lassen.

Die Nachwirkungen (positiv gesehen) spürte ich am nächsten Tag.  Bei jeder Bewegung des Armes
spürte ich den Muskelkater. Fitnesscenter ade. Bürsten ist angesagt und die Weihnachtspfunde verschwinden hoffentlich.
 Ich habe noch ein paar Räume vor mir, die auch noch eine gründliche Reinigung verlangen.
Als die Fotos vom Boden gemacht wurden, schien in diesem Augenblick die Sonne durch und brach sich an einem Spiegel der gerade in Arbeit war.   

Keine Zauberei mit dem Computer, nein die Kamera fing sie ein die bunten  Regenbogenfarben, die das Sonnenlicht durch die Sesseln schickte.




Bekanntlich soll am Ende des Regenbogens ein Topf mit Gold zu finden sein, 
doch außer Staub fand ich  nichts.
Dieses Bild einfangen zu können war mehr als Gold wert.
So einen bunten  Regenbogen, der Völker verbindet und uns näher bringt, 
den wünsche ich mir für uns alle.
Ich wünsche euch noch angenehme Stunden und einen schönen Wochenbeginn  .
Eure Manuela.




Montag, 12. Januar 2015

Licht, Tulpen und die Freude am Schönen

Hallo ihr Lieben,

der Schnee ist so schnell wie er gekommen ist, auch schon wieder verschwunden. Die Stürme und das warme Wetter am Wochenende machten ihm bei uns den Garaus.
Der Frühling wird sich dennoch  ein wenig gedulden müssen, obwohl hier und da sich vorwitzig ein Köpfchen blicken lässt. Was macht unser einer, wir holen uns die Blumen ins Haus. Ja wohl, denn ein bisschen Grün bringt uns die Frühlingstage näher.
Bei mir fängt es bald nach den Weihnachtsferien an. Da  habe ich das Verlangen, Tulpen und Hyazinthen zu besorgen und hier und da ein Eckchen zu schmücken. 
Meistens in der Farbe Weiß, da ich trotzdem dem Winter noch nicht ganz aus dem Haus jage.
Bei meinem letzten Strauß, bemerkte ich eine Tulpe mit einem roten Steifen, ganz versteckt zwischen den anderen.
 Diese möchte ich euch nicht vorenthalten, da ich es immer wieder toll finde, dass die Natur stets ein Schlupfwegerl findet, uns zu überraschen.
Denn wie Aristoteles schon sagte" In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare."



Nicht alles strahlt wo Sonne ist, auch Blumen kennen Schatten.



Doch bei diesem Bild leuchtete sie mir richtig entgegen und ich war absolut von ihr begeistert.


Scheinbar aus einer anderen Welt oder wie ein modernes Impressionismus Gemälde wirken für mich  diese Blütenstempel meiner unscheinbaren Tulpe.
 





Aus  einem entfernteren Blickwinkel,  ziert sie mit ihren Blütenfreunden,
eine  Ecke im Wintergarten.







Simone Weil, eine französische Philosophin erläuterte:
Durch die Freude dringt die Schönheit der Welt in unsere Seele ein.

 Treffender kann es nicht gesagt werden finde ich, denn wer Freude erlebt, egal ob durch Blumen, durch Lachen der Kinder, durch entstehen lassen von Skulpturen oder durch Nächstenliebe .....
empfindet dieser Freude und diese Freude zeigt das Schöne im Leben und es macht einen glücklich.
Ich kann und will nicht für Jedermann oder Frau sprechen, sondern es zeigt mein eigenes Empfinden, Glück und auch Stolz so zu spüren .


Freude habe ich auch, weil ein neuer Spiegel fertig geworden ist und nun unser Örtchen schmückt.


Der Faible für grün macht sich hier bemerkbar, obwohl wir vorhaben dieses zu ändern.


Eigentlich ein Aufsatz für einen Waschtisch, aber uns gefällt er so mehr, da er nun als Solist für sich alleine wirken kann.



Nun, ja ein paar Mitbewohner mussten ausziehen, sonst wäre es bei uns wirklich eng geworden.




 Mit diesen Blumengruß wünsche ich euch einen schönen Abend.
Habt es fein und freut euch über die Schönheiten  der Welt.


Eure Manuela


Dienstag, 6. Januar 2015

Ein Spaziergang, Primaballerina und ein frecher Besuch

Es ist wieder soweit, der letzte Ferientag geht dem Ende zu.
Trotz meiner Erkältung, die mich mit einer krächzenden, piepsenden Stimme einige Tage begleitete,
 waren die Tage ausgefüllt mit herrlichen Momenten.
Der Winter trägt bei uns noch eine Schneehülle, die alles bedeckt und das nützen wir aus. 
Rein in die Klamotten und raus an die frische Luft.
Aber leichter gesagt, als getan.
Bis der Letzte über Handschuhe, Haube ,Schal.........verfügt, dauert es seine Zeit.
Gott sei dank, hat mein Schatz die Rodeln schon im Auto verstaut, sonst hätte es noch gedauert und gedauert...
Umso schöner war der Spaziergang durch den Wald.




 Immer wieder faszinierend was die Natur für wunderschöne Motive liefert.


Diese Verwachsungen bilden einen natürlichen Bilderrahmen im Baumstamm.
Muss mal nachlesen wie so etwas entstehen kann.
Oder weiß wer von euch Bescheid?


Natürlich führte unser Weg zum Wasser.
Wie immer können die Kiddys und mein Schatz nicht vorüber gehen, ohne ein paar Steine, oder wie heute Schneebälle, ins Wasser zu werfen.

Die Kreise zogen weitere Kreise, berührten sich und vereinigten sich zum Schluss, wie es auch im Leben oft vorkommt.


Danach war es uns nach Schatten, laaaaaangen Schatten.


Die fast komplette Kudla-Family (3 fehlten leider), die anschließend auf einen netten Hügel stieg, um zu rodeln.


 Wahnsinnswetter


X-mal rauf und runter, bis die Lust nach einer heißen Schokolade förmlich in der Luft lag.
Also Heim und ausziehen.( geht wesentlich schneller, da eh alles auf dem Boden landet zum Trocknen. Haha....)

Nach der Stärkung, ging es ans Basteln.
Mir war danach, einen Anhänger aus Papier zu gestalten, wie es ""Tante Mali" auf ihrem wundervollen Blog
gezeigt hat.
Ich zeichnete mir eine Vorlage und schnitt eine gerade Anzahl von Blättern zu. 16 Stück waren es am Ende.


Danach immer zwei Blätter zusammen kleben, alles aufeinander legen und zusammen heften.


 Schnur anbinden und aufhängen.
Was meine Kinder ausnützten um es immer wieder zu drehen und zu drehen.
Da fielen mir die Lebensräder und Wundertrommel ein, die den Effekt um die Illusion eines immer folgenden Bilderablaufes ausnützen.
Eine Primaballerina wollte ich. Gedacht und geklebt.




Hier dreht sie ihre Pirouetten.

Leider kann ich sie für euch nicht drehen. Computermäßig bin ich noch ein Laie. Werde üben.  
Vorsatz für dieses Jahr.

Bevor ich es vergesse. Wir hatten heute Besuch von Ratatouille. Jawohl!
Nö, er hat nicht für uns gekocht. 
Er war auf Urlaub und hat sich den Bauch in unserem Vogelhäuschen vollgeschlagen.



Hier könnt ihr seine Akrobatik verfolgen.
 
Oje, die heiße Schokolade wirkt nicht mehr, der Hunger meldet sich und ich werde mich nun herzlichst



von Euch und den Ferien verabschieden.
Habt es fein und bis bald 
eure Manuela*