Der Winter ist mit aller Wucht zurück gekehrt. Überall große fluschige Schneeflocken, die erneut die Natur behutsam zudecken.
Der Frühling muss sich noch ein bisschen gedulden, doch meine Wenigkeit nicht mehr.
Meine mühevoll ausgeblasene Eier hoffen auf ein neues Outfit und dem komme ich nach.
Heute wird gematscht, geklebt, verziert und ausprobiert.
Das wichtigstes Material, Pappmaché, ausgeblasene Eier und Papierreste.
Pappmaché kann man selber ansetzen, oder wie ich diesmal, kaufen.
Mit Wasser vermischen und man hat eine herrliche Pampe fürs Matschen.
Nicht nur die Eier, sondern auch Karton und Formen können bestrichen werden.
Danach gut trocknen lassen.
Dann kann das Ei geschliffen und bemalt werden.
Die Schale ist hart und gut geschützt.
Mir hat die Struktur der Oberfläche gefallen, deshalb schliff ich nur ein wenig, um die Unebenheiten zu begleichen .
Wer eine wirkliche Meisterin im Umgang mit Pappmaché kennenlernen will, bei" Meas Vintage" kann man sich ihre wunderschönen Skulpturen ansehen und viele nützliche Tipps holen.
Jetzt sind die Schatzkästchen gefragt. Knöpfe, Bänder, Spitzen, alles was das Herz begehrt wird durchforstet und die Eier bekommen ihre eigene "Haute Couture"
Meine Eier-Modenschau.
Fein umwickelt mit Spitzenbändern, bestückt mit Medallions, Knöpfen und Kreuzen, wirken die Eier herrlich nostalgisch .
Ich belege gerne meine Etageren mit kleinen Kostbarkeiten und schmücke Tisch und kleine Ecken
damit.
Ein paar andere Kreationen .
Mit der Wellenschere alte Papiere in Streifen schneiden und eine papierröse Unterlage ist vorhanden.
Wenn sich dann noch leckere Cupcakes dazu gesellen, (die bleiben sicher nicht lang an Ort und Stelle )ist die Verwertung von Eiern und Vintagedeko bei mir abgeschlossen.
Ich gönne mir nun einen" Tochter Maria Cupcake" und wünsche euch noch einen schönen Sonntag und einen guten Wochenstart.
Eine Umarmung der besonderen Art schicke ich euch noch nach.
Eine Efeuwurzelstola, die ihren Baum ummantelt.
Eure Manuela