Strahlendes Sommerwetter ist für meine Auszeit verantwortlich, meine Lieben.
Wir haben es genossen, uns die Zeit zu nehmen, unseren Blumen und unseren Ideen
beim Reifen zuzusehen.
Es waren Momente der Ruhe, in der wir Kraft für neue Aufgaben gesammelt haben.
Während unsere ungestümen Rabauken durch die Gegend flitzten,
haben wir den alten Tisch abgebaut und unseren neuen Lärchentisch,
mit Ach und Krach, (der Hundianer war sooo.. schwer) ins Esszimmer geschleppt.
Was bin ich gesegnet, dass ich von starken Männern umgeben bin.
Keinen Zentimeter habe ich es geschafft, ihn nur Ansatz weise zu heben.
Aber wenn alle im Chor schreien geh weg Mum, der ist viel zu schwer!
Na, dann folge ich dem Rat und kommandiere sie lieber herum.
Und das kann ich wenigstens.
Unser alter Tisch hatte eine Küchenplatte, die nun einen neuen Weg einschlagen wird
und deshalb Lärchenbrettern Platz macht.
Durch das ganze Arbeiten und Werken hat sie an den stärker beanspruchten Stellen
unregelmäßig ihre Farbe verloren und
somit ihren eigenen Charakter bekommen.
Doch wir brauchen sie für ein anderes Projekt, deshalb musste die Platte
für Lärchenbohlen weichen.
Jedenfalls fiel uns ein Stein von Herzen, dass das Wetter sich von der sonnigen Seite zeigte.
So konnten die drei Meter langen Bretter, zusammengeleimt ins Haus ziehen.
Unser neues aufgemöbeltes Stück.
Ist er nicht schön!!
Danke mein Schatz, besser geht´s nicht!
Noch sieht er ungebraucht aus, doch bei uns geht es ruckzuck und er wird sich
eine tolle Patina holen und wunderbar mit den anderen Vintagemöbeln harmonieren.
Denn bei uns ist ganz schön Leben im Haus.
Ganz besonders, wenn nun alle Ferientage ....Wochenende für die Kinder bedeuten.
Ferien heißt bei uns, ständig für Essens Nachschub zusorgen,
zwischen den Arbeiten schnell mal Fußball oder Wasserschlachten zu liefern,
den Pflastervorrat aufzufüllen und noch mehr..
Zum Beispiel, Siesta halten in dem kleinen französischen Metallbettchen und Bilderbücher lesen.
Oder im Garten verstecken spielen.
Finden darf ich sie nicht zu schnell, deshalb nütze ich die Zeit,
um meine üppigen Hortensien und Sträucher zu betrachten,
die Vögel von den Beeren zu verjagen
und mir die süßen Früchtchen im Glas vorzustellen.
Schneller als gedacht, habe ich die Kinder gefunden und die Beeren ins Glas gesteckt.
Diesmal waren es die Aroniabeeren, die von Amseln heißgeliebt werden.
Ha, heuer war ich schneller!
Ich mag keine Netze über die Sträucher hängen, immer habe ich das Gefühl, die Vögel könnten hängen bleiben und sich verletzten.
So wird schwesterlich geteilt.
Ist doch eh genug für alle da.
Abgeperlt wandern die herben Früchtchen in den Topf und werden zu Marmelade eingekocht.
Japanische Himbeeren und auch die Chilis gelangen nun endlich durch die längeren Sonnentage zur Reifung.
Wo das tolle Buch "Red hot Chili", das ich bei Katrin von
Danke!
Herzlichen Dank möchte ich auch euch allen zu den lieben Kommentaren zu meinem
letzten Post sagen. Charlotte und ich haben uns riesig darüber gefreut.
Meine Lieben genießt die Früchte des Sommers,
lasst euch von den Licht und Schattenspielen der Sonne verführen,
zum Dösen und Träumen.
Habt es fein und bis bald,
eure
Manuela