Shabby Chic, Vintage und mehr.


Mittwoch, 30. Dezember 2015

Im Dreivierteltakt ins neue Jahr

Wunderbar und schön war unser fröhliches gemeinsames Miteinander am Weihnachtsabend.
Wir haben viel gelacht, köstlich gespeist und uns rundum wohlgefühlt.

Ich hoffe, meine Lieben, ihr habt auch eine verzauberte Atmosphäre zum Leben erwecken können und mit euren Liebesten unauslöschliche Erinnerungen erlebt.
Sie gehören zu den herrlichsten Geschenken.
In den letzten Tagen zwischen den Jahren haben wir die Zeit genützt,
  um einmal tief durchzuatmen und die Uhr - Uhr sein lassen.

  Es folgten gemütliche Spaziergängen bei frühlingshaften Temperaturen.
 Unter der Beobachtung der Baumriesen
  machten wir ausgedehnte Streifzügen durchs Gehölz.

Hier und da guckte uns noch verfrüht ein erster Frühlingsbote vorwitzig durchs Laub an.
Husch, husch zurück in Muttererde. Wir warten noch auf Schnee und Eis.

 Jetzt kommt doch erst das neue Jahr und und schmückt euch mit Kristallen und Schneehauben!
Oder nicht?
Wer hat den Winter versteckt?
Ist alles verhext oder heimlich verwünscht?
Haben deshalb die Bäume ein Auge auf uns Menschen geworfen?

Wer lüftet den Vorhang?
Wir wollen Eislaufen und glitzernde Kristalle bewundern,
das Knirschen unter den Schuhen hören und und und....

Trotz verschobenen Temperaturen geben wir die Hoffnung auf ein bisschen Schnee nicht auf.

Bis dahin
 machen wir weiter mit entspannten
 Frühstücksritualen, denen die Hektik fehlt.
Und natürlich an oberster Stelle: Spielen,spielen, spielen ....
Jede Minute wird gefragt." Wer spielt mit mir?"
Nicht nur  Geister und Hexen,
die dieser Tage ums Haus ziehen und ihr Unwesen in der Finsternis treiben wollen,
dürfen verärgert werden.
Oh nein, ungestüme Wichtel die zu Hause alles auf den Kopf stellen,
 müssen gebändigt werden.

So wird an den freien Tagen gespielt ........gebastelt......und statt Wäsche aufzuhängen,
entstanden süße Notenschweinchen, aus altem Papier, die mit uns ins neue Jahr tanzen .

Unzählige kleine Glücksbringer "Kieselstein-Marienkäferchen" tummeln sich im Haus herum,
warten auf den letzten Glockenschlag, um in den Händen der Beschenkten,
 sich in Glück zu verwandeln.

Es dauert nicht mehr lang und es ertönt der Dreivierteltakt durch das ganze Haus
und mein Schatz und ich werden mit unseren Kindern,
wie jedes Jahr mit dem Donauwalzer ins Neue Jahr hinein tanzen.
Ein magischer, feuchtfröhlicher Augenblick, der uns, mit der Hoffnung auf ein neues, glückliches, gesundes Jahr, ein Feuerwerk der Gefühle entfacht.
Ein ganz buntes Potpourri an Wünschen, voran Gesundheit, Frieden und Glück soll
Euch, meine Besten, das neue Jahr bringen.
Deshalb hebe ich mein Glas und wünsche allen " Happy New Year",

Eure
 Manuela

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Schneegestöber am Weihnachtstisch und fröhliche Weihnachten


Uff, geschafft!
Die letzten lieben Besuche sind auf dem Weg nach Hause
und ich bin auf dem Weg ins wohlverdiente Bett.

Der Baum ist geschmückt, die Geschenke verpackt und am Nachmittag ist sogar eine Dekoration
mit  neugierigen Waldtieren, die unbedingt auch mitfeiern sollten, entstanden.
Nun bevölkern sie den Tisch in einem winterlichen Wald.
Beschneien wollte sie gern jeder ..
..ohne Aufsicht wären sie vermutlich in einen dichten Schneesturm geraten.
 
Damit kann gespielt werden, 
falls es jemanden zu langweilig wird, auf das Essen zu warten oder ...
Bilder vom Baum gibt es später,
Jetzt  verharrt er noch abgeschirmt auf seinen großen Auftritt,
bis Glöckchenklang die Kleinen und die Großen anlockt und aus voller Brust
Oh Tannenbaum geträllert wird.
In verschiedenen Tonlagen versteht sich.
Ich kann es kaum erwarten.

Meine Flügel habe ich nun abgeschnallt
und bevor ich mich die Stiege hinaufbewege,
wünsche ich euch Wunderbaren
ein atemberaubendes, frohes Weihnachtsfest und
ein paar Tage zum Ausruhen, Geniessen
 und Kräfte sammeln mit euren Lieben.



Eure Manuela

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Mistelküsse und Schachteleien

Noch liegt kein Schnee, aber das macht uns nichts aus.
  Nach ein paar Runden an der frischen Luft und dem Auffüllen der Piepmatzstationen,

 freuen wir uns auf urgemütliche Stunden vor einem knisternden Feuer.
 Das ist Glück, nichts muss perfekt sein, solange wir uns wohlfühlen. 
Es ist nicht überraschend, dass Mistelzweige zur Weihnachtszeit unsere Tür erobern
 
 und ein Freibrief für mich sind zu knuddeln und zu küssen. 
He, wer will sich gegen Glück, Gesundheit und Frieden wehren.
 Also wird gebusserlt was das Zeug hält und ich übersehe
glimpflich die überdrehten Augen der Kinder.
Küssende Mütter sollte man nicht aufhalten.....sonst könnte eine schreckliche Mahlzeit 
oder ungewaschene Wäsche folgen.
Dasselbe gilt für Ehemänner, die meist auf den Sprung sind, etwas zu erledigen.
Haben sie diese Hürde überwunden, 
steht einem kuscheligen Nachmittag nichts mehr im Wege.
Verschwunden...
Alle haben diese Misteltour anscheinend nicht gut verkraftet,
nur der Jüngste beharrt auf sein Weihnnachtsbuch.
 
 
Versprochen ist versprochen.
Langsam trudeln wieder einige Familienmitglieder ins Zimmer.
Das sind die Hartgesottenen, die gerne mal was helfen.
 Könnte ja die Lizenz zum Computer rausgelockt werden.
Bin nicht auf den Kopf gefallen, nur weil ich gerne schmuse.
Deshalb dürfen sie mir helfen, leere Schuhschachtel zu bemalen,
 die für kleine Präsente benötigt werden.
 
 
Spart an Verpackungsmaterial und Müllberge an Papier.
Na, gerade bei uns würden sonst Papiergipfel wachsen und das wollen wir nicht.
 
So, nun sind die Ersten fertig geworden und warten auf ihre"Mission Christkind."
 Die Zeit galoppiert nur so dahin.
 Ohne zwischenzeitlichen Stress geht es leider auch bei mir nicht, 
denn da stehen noch einige Termine ins Haus
und heimliche Arbeiten, die meine Zeit so verkürzen,
 als hätte ich einen galoppierenden Zeitmesser im Haus.
 Könnt ihr euch noch an das alte Sofa erinnern?
 So sah es im Sommer aus!
Nun ziert es den Wintergarten.
Geschnitzte Beine von meinem Schatz, neue Ornamente und und und....
Ja, das Sesselchen und das Sofa brauchten ihre Zeit,
doch ich bin froh, dass ich es geschafft habe.
Aber das geht mir desöfteren so, nicht nur wegen dieser magischen Zeit.
 Denn jeder Tag ist Weihnachten,
  wenn einer dem anderen seine Liebe oder ein Küsschen oder zwei schenkt.
Danke für eure liebenswerten Besuche,
fühlt euch ganz fest geherzt und gedrückt
auch ohne Misteln
 Eure
Manuela

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Kekswichtel und Dekomutti im Einsatz


Wenn bei uns die Weihnachtszeit anbricht, lässt sich eine gewisse Aufregung nicht verbergen.
Tritt man durch die Haustür, duftet es herrlich nach Vanille, Marzipan und Zimt.
Die ganze Familie wird von einer Emsigkeit angesteckt
 und schon bald wird munter mit mehligen Fingern in der Küche gebacken und 
manch Eckchen verziert.
 Jeder meiner Küchenwichtel will mithelfen
 und versucht sich am Rollen, Kneten und Ausstechen.

Vorwitzig blicken sie unter ihrer Mütze hervor,
 gerade der Kleinste hat es nicht leicht. Mit seinen teigverschmierten Fingern
zupft und rückt er seine noch ein bisschen zu große Mütze zurecht .
 Ja, es ist Hochbetrieb in der Weihnachtsbäckerei und geht einmal was schief, 
was macht das schon. Da formen wir eine Kugel und starten einen neuen Versuch.
Ja, bei meinen Leckermäulchen geht es ohne selbstgebackene Plätzchen nicht.

 Wie lange sie vorätig bleiben,
möchtet ihr wissen?
Ha, das ist gut! Ohne Verstecken der Dosen und mit den vielen kekssüchtigen Fingern,
nie bis Heiligabend.


Noch schnell ein paar auf die Seite, als Mitbringsel für Feiern, 
der Rest gehört der Familie.
Während sie den Backofen öffnen und schließen,
 habe ich noch einige Spitzen, Kerzen und Ästchen zusammen getragen,
um noch ein bisschen weihnachtliche Stimmung zu zaubern.
Nur ein kleinwenig.
  Meine kleinen Hölzchen steckte ich in Kisten und in Schranklöcher und
 bestückte sie mit Christbaumkerzen. 

Leere Marmeladengläser ummantelte ich mit Spitze,
so können sie nun ihr umwobenes Licht
im Fensterglas bewundern.
 Die selbstgestalteten Bilderrahmen 

sind ebenfalls als kleine Geschenke gedacht.
Keck baumeln die alten Schlittschuhe vom Regal,
mit Blick in den Wintergarten.
Überall leuchtet es
und langsam wird es ruhiger im Raum.

Meine Backwichtel sind nach der letzten Blechladung Plätzchen spurlos verschwunden.
So mache ich mich auf den Weg in die mehlverpulverte, teigverklebte
Küche, um nun als Putzteuferl wieder Sauberkeit und Glanz zu verbreiten.
Ja, die Vorfreude auf die gebackenen und gebastelten Geschenke,
auf die gemütlichen Tee und Kaffeestunden und die Zeit die wir gemeinsam verbringen,
ist für mich das Schönste an diesen Tagen.

In diesem Sinn wünsche ich all meinen neuen und treuen Lesern
eine stimmungsvolle Zeit,
mit Weihnachtswichteln, die auch euch unter die Arme greifen.
Alles Liebe,
 eure
Manuela