Shabby Chic, Vintage und mehr.


Donnerstag, 27. November 2014

Kranz, der Zweite .


 Ja, meine Lieben,
 nun wurde es doch noch ein anderer Adventskranz .
 Die Mehrheit der Familienmitglieder wollten etwas Grünes im Kranz, also doch einen Traditonellen.
So habe ich mich mit ihnen auf den Weg gemacht und grüne Zweige besorgt 


Den mit Fichtenzweigen bedeckten Strohkranz schmückte ich mit einer Perlenkette und kleinen Lärchenzapfen, die leicht geweißt wurden. In der Mitte platzierte ich von einen Metallring von einem alten Lampenschirm, der einer Krone gleicht.
Zum Schluss stellte ich vier verschiedene Kerzenständer mit verschiedenen hohen Kerzen in die Vertiefung..
Der Adventskranz bekam von meinem Schatz ein eigenes Untergestell, aus einer gedrehten Säule und einem alten, geschnitzten großen Teller .






  
Als Abschluss hängte ich noch kleine selbst bemalte Pferdchen an den Kranz.

 



So hat er einen netten , fast sicheren Platz bekommen, ohne ihn immer von Tisch nehmen zu müssen .Ein paar neugierige Fingerchen werden ihn sicher noch erkunden. Ich kenne meine Lauser. 


Weiters bastelte ich nostalgische Anhänger aus alten Backförmchen. 


Ich liebe diese Vintagebildchen von früher. 


Die Topfdeckel verzieren Wände, Türen und schauen auch an Kästen nett aus.
Wer Interesse hat, die Backförmchen und die Deckel sind bei uns im Shop erhältlich.

 
Für die Fenster im Esszimmer gestaltete ich mit Hilfe vom Kleinsten, der die Perlen reinkleben durfte , kleine Pinienzapfenbäumchen.



  
Kekse wurden fleißig gebacken und werden es noch. 


Deshalb mache ich mich jetzt auf die Beine und backe weiter.
Euch Lieben wünsche ich ein besinnliches  schönes Adventwochenende .Ich freue mich auf euren nächsten Besuch .
Alles Liebe Manuela

Freitag, 21. November 2014

Ein Lichtlein mehr im Kranz

Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewunden,
 dass er leuchte uns so sehr durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer, und so leuchten auch wir,
 und so leuchtet das Zimmer.
 Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen.

                                                                  Matthias Claudius   


Weihnachten steht vor der Tür. Die Rufe nach Keksen lauter und die Frage nach dem Adventkranz drängender.
        Meistens sammeln wir fleißig Naturmaterialien, die wir für den Kranz verwenden so wie letztes Jahr.


 Da wurde alles, was wir fanden, verwertet. Die letzten Rosen, Zapfen, Immergrün, Schneckenhäuser und Federn. Die Kerzen stellten wir in ein Teller mit Kies.
Zuletzt durfte der Hirsch in das Adventsgesteck.


Doch heuer wollte ich mal etwas ganz anderes ausprobieren.



Aus Papier. 
Älteres Papier in längliche Streifen reißen und rund um den Strohkranz mit Stecknadeln feststecken. Am besten Nadeln ohne Köpfchen verwenden.


Immer rund herum stecken, bis der Strohkranz schön bedeckt ist.

 Jetzt kann man nach belieben verzieren. Mit Spitzen, Knöpfen und vielen mehr...Auch Stoffreste, Leinen oder Spitzen können so verwendet werden.

 


 Ich wollte Weihnachtsterne. Also habe ich aus Jute und weißem Baumwollstoff Sterne ausgeschnitten, mit einem alten Knopf zusammen genäht und auf den Kranz gesteckt



Weihnachtliche Motive mit dem Stempel auf das Papier drücken und die Kerzen mit einem doppelseitigen Klebeband  fixieren.



 So sieht mein Entwurf meines Adventkranzes aus.
Naja, ist doch gar nicht so schlecht geworden. Ob er endgültig so bleibt, weiß ich noch nicht.
Ein paar Tage habe ich noch, bis die erste Kerze angezündet wird.



Jedenfalls freue ich mich darauf, da die Vorweihnachtszeit, mit allen ihren duftenden und liebevollen Dekorationen, für mich ein Fest für alle Sinne ist.
Eine besondere Note bekommt jeder Tag, wenn die Augen der Kinder leuchten, wenn sie die Tage zählen, bis das Christkind kommt, so werden eigene Erinnerungen wach.
Eine beginnende magische Zeit wünsche ich euch Allen.
Manuela
 

Samstag, 15. November 2014

Morgenröte, Engelscharen

Meine Lieben,
schon steht das Wochenende vor der Tür.
Die Vorweihnachtstage tragen Flügel, sie fliegen noch schneller vorbei als sonst. Oder kommt es nur mir so vor?
In der Früh, wenn der Wecker läutet, fällt es uns nicht immer leicht, aufzustehen, da es noch dunkel ist ums Haus. Doch sobald die Morgenröte durch die Wolken bricht, und die Kinder begeistert rufen: "Mama, Papa, die Engel backen Kekse.", laufen alle, die munter sind herbei und betrachten dieses fantastische Morgenbild.



 Bei so glühenden Himmelsbildern kann man sich gut eine Backstube vorstellen.


 Wie in dem Weihnachtslied:" In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei........

Ja, meine Oma und meine Mutter haben uns als Kinder schon von dem fleißigen Himmelsvolk erzählt, das in der Vorweihnachtszeit die Kekse bäckt. Diese nette Deutung habe auch ich meinen Kleinen weitergegeben und jedes Jahr ertönt von mindetens einem von ihnen :" Die Kekse werden gebacken."

Die Engel begleiten uns nicht nur zur Weihnachtszeit. Nein, seit die Kinder auf der Welt sind, spreche ich mit den Jüngsten das Nachtgebet.
"Müde bin ich geh zur Ruh, schließe meine Äuglein zu.
Vater lass die Englein dein, über meinem Bette sein."

Schutzengel, die uns durch das Leben begleiten und einem vor Unheil bewahren, wünschen sich bestimmt einige Menschen. Ich bin so einer.
Viele Künstler haben sich diesem Thema gewidmet und wunderbare Bilder erschaffen.
Wenn ich auf  Märkten unterwegs bin und ein Schutzengelbild sehe, das mich anspricht, probiere ich es zu ergattern und trage es mit Freude nach Hause. So habe ich eine nette Sammlung zusammen bekommen.
Das allererste Bildchen bekam ich von meiner Schwiegermutter zur Geburt unseres ersten Kindes.


 Es liegt mir besonders am Herzen.
 

Unbesorgt immer dem Schmetterling nach, ohne auf Gefahren zu achten.
Wie schön wenn schützende Hände über einem wachen.
 
 Der warme Schein der Kerze bringt dieses Bild zum Leuchten. Selig schlafend, wird das Kindlein bewacht.
Ohne Angst einen Brand zu entfachen.
.

 Verschmitzt beobachtet der kleine Engel, Mutter und Kind.Was ich bei diesem Bild so niedlich finde, sind die Zähnchen der abgebildeten Personen. Sieht man selten auf Bildern.


Stammt der Kleidung und der Decke nach wahrscheinlich aus den 50igern. Gefällt mir, weil unsere Kleinen
auch immer so entspannt und sorgenlos im Schlaf aussehen.
Mir gefällt der Glaube, dass meine Kinder und alle meine Lieben von Schutzengel begleitet werden und sie von schützender Aura umgeben sind.
Ich wünsche Euch allen einen wohlgesinnten Schutzengel, der wenig Pausen von seiner Arbeit nimmt.
In diesem Sinne meine Lieben ein erholsames Wochenende und ich drücke Euch innig.
Manuela

Freitag, 7. November 2014

Entdecker, Sammler

Meine Lieben,  
Er war und er ist noch da.
 Der Herbst mit allen seinen Zauberwerken.




              Blätter in leuchtenden Farben,  in diesem ganz besonderen Licht.
   



Nichts ist schöner für uns, als bei diesem wunderbaren Wetter einen ausgedehnten Spaziergang zu machen.
Der Großteil der Familie marschiert liebend gerne zu einem geschützten Landstrich dem " Tauglgries", wo wir
bei dem gleichnamigen Flüsschen "Taugl" zu Abenteurer, Entdecker und natürlich zu Sammler werden.




 Ein Ort der Entspannung für uns.
 

Fleißig schleppen meine Kids Schwemmholz in allen Größen durch die steinige Landschaft, hüpfen über Rinnsale oder auf Steinen über den Fluss.


 Man glaubt kaum, dass es Herbst ist und die Weihnachtsvorbereitungen voll im Gange sind.


 Eine Melange aus Wurzeln, Moos und Treibholz. 



 Emilian ist voll in seinem Element.  Unser kleiner Pirat.

Ganz trocken ist noch keiner von ihnen  nach Hause gekommen. Nasse Socken , Schuhe oder gar ein nasser Hosenboden ist die Regel. Macht ja nichts, wir sind schnell zu Hause und zum Umziehen nehmen wir vorsorglich etwas mit

Jedesmal schleppen wir  Stecken, Schwemmholz , Steine und Moos nach Hause.
Dort wird alles noch einmal gründlich begutachtet, was wir für Schätze erbeuten konnten.
 
 

 


Jetzt ist die Zeit gekommen, wo die Mama, nämlich ich, Pläne schmiede, wohin mit der Vielzahl an Hölzern und Steinen .............
 Meistens dekoriere ich auf 's gerade Wohl. 
 
 
Die rostige Krone verbindet die Vergänglichkeit der Fundstücke. 
 

 Bewacht durch den Waldgnom. 


 Das Steinherz wurde mit einer dort gefunden Kohle nachgemalt und musste auf jeden Fall mit.



Dekoration für meine große Schale. Sogar mit Einblick ins Zimmer.



Solche Ausflüge beleben wieder unseren Geist, den Körper und unsere Sinne.

Das heißt ran ans Werken und Gestalten.

Bis dahin wünsche ich euch ein entspanntes Wochenende.

Manuela