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Samstag, 15. April 2017

Betriebsanleitung fürs Leben? Eher für tönerne Amphoren. Frohe Ostern meine Lieben !



Sorry, ich humple schon wieder meinem gewollten Blog hinterher.
Bevor der Osterhase aus seinem Versteck hoppelt,
wollte ich mich aber doch noch blicken lassen.
Ich habe tatsächlich geglaubt, es diesmal regelmäßiger zu schaffen, wie früher auch.
 Hahahaha, falsch geglaubt.

Irgendwann merkt man, dass es fürs Leben keine Betriebsanleitung gibt
und das Wörtchen Stress will ich gar nicht in den Mund nehmen.
Denn dieser gehört scheinbar zum heutigen Leben, wie die Luft zum Atmen.
Je mehr umso besser! Zeigt er nicht an, wie oft man gebraucht wird,
wie unabkömmlich und wertvoll man für einige ist?
Ich finde er soll zu keinem Modetrend mutieren,
 sondern ein Ausnahmezustand für gewisse Momente bleiben.
Deshalb komme ich erst jetzt zum Bloggen, das für mich etwas Schönes bedeutet
und um Himmelswillen, mit Ruhe und Muse an euch gesendet werden will.

Als erprobtes Muttertier, nach 25 Jahren, 7 Kindern und 23 Tageskindern
müsste ich eigentlich alles mit dem kleinen Finger schaukeln.
Doch weit verfehlt.
Ich weiß natürlich, dass ein Kennenlernen
Einfühlungsvermögen, Ausdauer und Gelassenheit mit sich bringt,
doch nach zwei Jahren Abstinenz von Kleinstwesen,
wurschtle ich mich durch manche Stunden mit einer zuckersüßen Maus auf den Hüften
(runter will sie selten) und ihren zwei Lieblingsliedern auf den Lippen. 
Da bleibt einiges auf der Strecke, nur der Kilometerzähler läuft und läuft.....

Deshalb werde ich sicher auch in nächster Zeit mehr geisterhaft, als sichtbar
 durch eure Blogs schweben und bei meinem, wie eine lahme Ente nachhumpeln,
weil ich mich nicht im Getümmel rundum mich herum verlieren will.

Bis zu einem gewissen Teil hat man das wohl selbst in der Hand,
doch für meine Projekte benötige ich Zeit und nur im Vorbeigehen geht nichts voran.

Da mache ich es lieber wie die Kleinkinder, die ihre Geschwindigkeit ihren Umfeld anpassen,
 sich an jedem Steinchen, Regenwürmchen....und Schneckchen erfreuen
und die sich die Zeit nehmen, sie zu bewundern.
Solche Spaziergänge lernen einem, die Umwelt bewusst wahrzunehmen
 und jeden Schritt einzeln zu setzen.
Und das probiere ich.

Bitte entschuldigt meine Verzögerungen und meine verspäteten Besuche.
Ihr und mein Blog seid mir sehr wichtig!
Danke!!!!


Heute kann ich euch mein letztes Projekt zeigen,
wie aus tönernen, angeschlagenen Amphoren,
Betonschönheiten geworden sind, mit dem Vorteil,
dass sie nun robuster und witterungsbeständiger Moos ansetzen können.

Fleißig mit Fliesenkleber einpinseln.
Risse und Sprünge gut bedecken

Auch innen nichts auslassen !!!

Nach dem Trocknen könnt ihr sie bearbeiten.



Ich habe ihnen schon mit Flechten , die ich von alten Ästen geschabt habe,
einen moosigen Eindruck verleihen,
 indem ich sie einfach ihn den Anstrich hinein gearbeitet habe.
 Bis jetzt haften sie prima.

Mit den Farben  grau und grün, die Strukur nach eigenem Geschmack herausarbeiten.

 
Und bald steht eine zwar frisch herausgeputze, aber würdig gealterte Amphore vor euch.




Ich wünsche euch ein wunderschönes Osterfest und behaltet eure Leidenschaft,
Träumen eine Gestalt zu geben.

Eure Manuela